Schritt für Schritt zum besseren Handling mit Diabetes 

Endlich genussvoll essen ohne Blutzuckerschwankungen

 
Hallo, ich bin Silke, schön dass Du den Weg zu mir gefunden hast. Herzlich Willkommen auf meiner Seite!
 

Mein Leitsatz: Ich zeige Diabetikern, wie sie mit einem ganzheitlichen Konzept die Restfunktionen der Zellen erhalten und ihre Medikamente reduzieren können, ohne Angst vor Begleiterkrankungen oder Blutzuckerentgleisungen. 

 
Wie komme ich dazu?
Bei unserem Sohn wurde im Alter von 4 Jahren, durch einen Zufallsbefund beim Kinderarzt, die Krankheit Diabetes Typ I diagnostiziert. Wir wurden auf direktem Weg ins Krankenhaus eingeliefert.
Der Tag des Diagnosestellung war der "Schmotzige Donnerstag" und ich dachte der hohe Blutzucker kommt von dem vielen Süßkram von der Faschingsfeier im Kindergarten. Nach 4 Tagen holte mich die Stationsärztin auf den Boden der Tatsachen zurück und ich war am Boden zerstört, als ich begriff, dass es nicht auskuriert werden kann.
 
Im Krankhaus sollte wir dann "eingestellt" werden. Klingt eigentlich gut - aber die Realität war leider eine andere. Alle 2 Stunden wurde blutig gemessen um den Blutzucker zu bestimmen und danach folgte eine Korrektur mit Insulin oder ein Stück Traubenzucker. Selbst nachts wurden wir geweckt um Schokobons oder Gummibärchen zu essen...
Alles in  mir rebellierte!

Ich war im Krankenhaus bei der Diabetes-Beraterin die mich aufklärte, dass die Krankheit einfach zu händeln ist, wenn man auf Fast-Food umsteigt, da auf den Fertigprodukten die Kohlenhydrat-Angaben ausgerechnet ausgewiesen sind und man es somit leicht hat. Für mich war das eine Katastrophe, da wir uns vitalstoffreich vollwertig ernährt haben. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass es nicht in Ordung ist, nachts Schoko-Bons und Gummibärchen essen zu "müssen". 

Ich beschäftigte mich mit dem Buch "Kalorien mundgerecht" und fand heraus, dass es große Unterschiede zwischen den Lebensmitteln gibt und dass man einiges für einen stabilen Blutzucker über den Tag beeinflussen kann. Das machte mich neugierig...

So lernte ich auf einer Fachtatung für Autoimmunkrankheiten Professor Jörg Spitz kennen und er klärte mich auf, dass ich meinem Bauchgefühl folgen soll. Er vermittelte mich an eine Ernährungsberaterin die mir die ersten Schritte anleitete. Später absolvierte ich die Ausbildung zum Keto-Coach bei ihr. Der Ratschlag war:

"Auch wenn der Diabetes TYP I mit diesen Maßnahmen nicht völlig verschwinden sollte, lässt sich sein Verlauf mit Sicherheit deutlich zum positiven beeinflussen und damit die gefürchteten Nebenwirkungen reduzieren bzw. ganz vermeiden."

Zitat aus dem Schriftwechsel. 


Genauso ist es eingetreten! 

Wir haben die ersten Jahre den Diabetes nur über die Ernährung gehändelt. Es war kein externes Insulin nötig! Der HbA1c-Wert verbesserte sich bei jedem Besuch der Kinderdiabetologin und pendelte sich schnell zwischen 6,2 und 6,5 ein. Zu diesem Erfolg gratulierten uns sogar die Ärzte!

Bei unserer letzten Untersuchung war der HbA1c-Wert sogar bei 5,8!

Das ist der Moment, wo Liebe sichtbar wird!

Es kostet Kraft, Zeit und Wille - aber es zahlt sich aus. 

Wir sind mittlerweile auf so sicheren Beinen, dass ich Kraft habe dieses umfassende Wissen an andere weiter zu geben.


Du bist, was du isst


Bedeutet für mich einen Lebensstil, bei dem die Ernährung DIE zentrale Rolle spielt.

Wir erleben es hautnah, wie einfach der Diabetes im Umgang wird, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.


 Abnehmen

 

Gewichtsreduktion hat für mich nichts mit Geschmacksreduktion zu tun. Es gibt viele außerordentlich schmackhafte Speisen, die den Blutzucker konstant halten und gleichzeitig gut sättigen. Auf lange Sicht führt diese Umstellung zu einer natürlichen Gewichtsreduktion ohne Diät und Jojo-Effekt. 

Erkrankung

Eine Krankheit ist immer auch ein Schock und es überreizt uns mit  Informationen, die wir gerade nicht aufnehmen können. 

Aus dieser Fülle die "wichtigen und richtigen" Informationen herauszufiltern ist gerade bei Neuerkrankten wichtig. Am Anfang lassen sich die Weichen sehr gut stellen und bevor sich die Krankheit etabliert, kann man gut dagegen wirken.


Prävention

Ich sehe in der Prävention eine wichtige Aufgabe. Schlechtes Essverhalten und Gewohnheiten werdenn über Generationen weiter gegeben. Wie man so schön sagt: es liegt in den Genen (oder in der Gewohnheit :-))